Gegenseitiges Kennenlernen, Austausch und viel Information standen wieder im Mittelpunkt des nunmehr zwölften Langquaider “Babyempfangs”, zu dem Bürgermeister Herbert Blascheck gemeinsam mit der Sozialen Stadt alle Familien eingeladen hatte, die im Vorjahr Nachwuchs bekommen hatten. Bürgermeister Blascheck freute sich mit Soziale-Stadt-Managerin Brigitte Kempny-Graf, wieder viele “Neu”-Langquaider mit ihren Eltern und Geschwistern in den großzügigen Räumlichkeiten der VHS im Familien- und Bildungszentrum begrüßen zu können. Außergewöhnliche Familienfreundlichkeit sei ein wichtiges Leitbild des Marktes, erläuterte der Bürgermeister. Durch Schaffung, Unterhalt und kontinuierliche Erweiterung der für Familien wichtigen Einrichtungen wolle man in Langquaid junge Familien unterstützen, so Blascheck. Mit dem Bau des Kinderhorts für die Schulkindbetreuung könne Langquaid nun alle Ganztagsformen anbieten und auch mit dem geplanten Neubau einer weiteren Kindertagesstätte mit Kinderkrippe und Kindergarten unterstreicht der Markt diesen Anspruch aktuell sehr deutlich. 300 Kindergartenplätze würden mittlerweile angeboten, so der Bürgermeister, 65 kleine Neu-Langquaider habe der Markt 2022 wieder begrüßen können, so der Bürgermeister.
Die Projektmanagerin der Sozialen Stadt, Brigitte Kempny-Graf, präsentierte die Einrichtungen und Möglichkeiten des Marktes dann ausführlicher: Beispielsweise die Eltern-Kind-Gruppen, die zwei Kinderkrippen, die vier Kindergärten unterschiedlichster Trägerschaft, die Franziska-Obermayr-Grund- und Mittelschule, das Jugendzentrum sowie die aktuellen Förderprogramme Soziale Stadt und Mehrgenerationenhaus. Vorgestellt wurden gleichermaßen die vielfältigen Freizeitangebote. Kempny-Graf wies nach dem Motto „Warum in die Ferne schweifen“ auf die hervorragenden Einkaufsmöglichkeiten vor Ort mit mehreren Lebensmittel- und Fachmärkten, mit ca. 150 Einzelhändlern und Dienstleistern unterschiedlichster Branchen hin. Auch das umfassende Gesundheitsangebot mit Kinderarztpraxis, vielen therapeutischen Angeboten sowie den vierzehntäglichen „offenen Babytreff“ in Kooperation mit Koki im MGH stellte sie heraus.
Danach nutzten die Gäste die Gelegenheit zum Austausch untereinander oder zum persönlichen Gespräch mit dem Bürgermeister. Die Großen bekamen so viele Informationen, die Kleinen ein tolles praktisches Tuchgeschenk.